ICONIC PORTRAITS II
Looking forward to welcoming
you at my new exhibitionS
Thursday 23.2. - 4.3.23; Andy Warhol in Me, Haze Gallery, Bülowstraße 11, 10783 Berlin
Opening: 23.2. 19-22h, Artist speech at 20 h, Monday - Friday: 11-15h, Saturday: 13-16h
Wednesday 8.3. - 18.3.23; Triumph of the Women, Haze Gallery, Bülowstraße 11, 10783 Berlin
Opening: 8.3. 19-22h, Monday - Friday: 11-15h, Saturday: 13-16h
Saturday 1.4. - 1.8.2023; Ambivalent, Notagallery, Potsdamer Str. 124,10783 Berlin
Opening: 1.4. 19-22h
ANALOGUE PHOTOGRAPHY SERIES II
ICONIC POrtraitS Serie II
Mit dem zweiten Teil der Fotoserie ICONIC PORTRAITS II hinterfragt die Künstlerin aufs Neue verschiedene Facetten der menschlichen und göttlichen Identität. Die Portraitierten sind Ikonen wie Einstein, Dalí, Chaplin, Mozart als auch spirituelle Persönlichkeiten, mythische Kriegerinnen und Gottheiten wie Johanna von Orléans, Boudica, Buddha, Golden Buddha, Sacred Dancer und der Göttin Kali.
Keimeyer erschafft die ganz persönlichen Interpretationen mit modernen Designs wie z.B. Korsetts von Hoermanseder, Fetisch Outfits von Perlensau, Butcherei Lindinger, Schmuck von Luise Zücker und Outfits von Herr von Eden. Die Make-up Looks stellen einen großen Teil der Gestaltung dar, mit der Keimeyer die Charaktere vor der Kamera verkörpert. Die fotografische Metamorphose kreiert einzigartige analoge Fotografien. Durch verschiedene Schichten von ähnlichen Bildern eines Charakters verschwimmt das Bild der Ikone zu einem changierenden, mehrdeutigen Portait.
So verkörpert Keimeyer eine Essenz von Spiritualität und Kunst. Sie sagt dazu:
„Meine Kunst hat auch die Aufgabe Bewusstseinsgrenzen zu verschieben und dies geht natürlich nur über die Emotion und nur über die wesentlichsten Fragen nach dem Sinn des Lebens und dem Tod, nach den Glaubensfragen und nach der absoluten Menschlichkeit. Meine andeutende Kunst soll den Menschen helfen, Dinge frei zu interpretieren, um sich gerade in ihrer Wahrnehmung und dem eigenen Berührtsein selbst kennenzulernen und zu begegnen. Gerade dann, wenn die Grenzen zwischen wirklichen und unwirklichen Welten verschwimmen, entsteht etwas besonderes und die Kunst erfüllt ihren Zweck, das Unsichtbare sichtbar zu machen. Als Künstlerin kämpfe ich immer zwischen mehreren Welten und die Kunst ist es sich nicht darin zu verlieren.“
Diese Bilder können inspirieren in sich selbst zu finden, was man mit seinem Leben erfüllen möchte und auch hinterlassen möchte. Jeder Mensch schreibt sich in die Geschichte ein.
Johanna Keimeyer schafft es durch die Symbolik der Fotografien und der theatralischen Bilder, absolute Hoffnung, Vertrauen und Sinnhaftigkeit auszudrücken.
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